A-kunstdruck

Künstlerin

Agata Gajewska-Birkhofer ist eine visionäre Künstlerin, deren Filzbilder im Fibroekspresjonismus eine „stille Sprache der Emotionen“ sprechen. Mehr über ihr Schaffen erfährst du auf ihrer Webseite.

Agata Gajewska Birkhofer

Fibroexpressionismus

Die von Agata Gajewska‑Birkhofer entwickelte Kunstrichtung – der Fibroexpressionismus – überschreitet Grenzen von Farbe und Wort. Es ist ein Malen mit Filz, bei dem jede Bewegung der Nadel zum Flüstern von Emotionen wird. Formen entstehen aus Filz und aus dem Schweigen – sie formen eine Sprache, die ohne Lärm spricht.

  • Filz-Meditation:
    Tausende Nadelstiche als Schöpfungsritual

  • Berührung der Struktur:
    Weichheit im Kontrast zu den scharfen Kanten der Wirklichkeit

  • Stumme Sprache:
    Gefühle, die für sich selbst sprechen

  • Deutsch‑polnische Perspektive:
    Kunst ohne Grenzen

Der Fibroexpressionismus ist eine eigenständige künstlerische Strömung, die von Agata Gajewska-Birkhofer geschaffen wurde. Sie verbindet die Technik des Trockenfilzens mit emotionalem Ausdruck und intuitiver Darstellung innerer Erlebnisse. Das Hauptmedium ist Wolle – ein rohes, natürliches Material, das durch tausendfache Nadelstiche Form, Tiefe und Seele annimmt.

Der Fibroexpressionismus zeichnet sich aus durch:
einen intimen Charakter des kreativen Schaffens, der an Meditation erinnert, bei dem jede Bewegung der Nadel einem emotionalen Eintrag in die Faserstruktur gleicht;
die Organik der Formen, die spontan – aus dem Kopf, ohne Skizzen, aus dem Moment heraus – entstehen; den Dialog zwischen Material und Vorstellungskraft, bei dem die Faser nicht nur Träger eines Bildes, sondern auch von Stimmung, Erinnerung oder Botschaft wird;
die Verbindung von bildender Kunst mit Literatur, wodurch den Werken eine zusätzliche Interpretationsebene verliehen wird. Es ist eine Kunstform, die an der Schnittstelle von Textur, Gefühl und Erzählung entsteht – zutiefst persönlich und zugleich offen für die Interpretation jedes Betrachters.